Am vergangenen Wochenende fanden im beschaulichen Untermeitingen, dem Stammsitz der Deutschen Allkampf Union e. V. (DAU) eine Meisterprüfungen im traditionellen Taekwondo statt. Unter den acht Prüflingen befand sich der 24-jährige Korbinian Meier vom SV Langenbach. Die Disziplinen bei der DAN-Prüfung im traditionellen Taekwondo sind ausgesprochen anspruchsvoll und vielseitig. So musste Korbinian Meier zum Erreichen des 1. DAN seine Fähigkeiten bei neun Hyongs (vorgeschriebene Pflichtformen), dem Einschritt- und Dreischrittkampf, der Selbstverteidigung gegen Messer- und Stockangriffe als auch dem Freikampf gegen einen und zwei Gegner unter den Augen des Prüfungskomitees unter Beweis stellen.
Als Abschluss dieser Leistungen folgte der Bruchtest mit dem Zerschlagen von 4 Brettern mit Hand- und Fußtechniken. Die monatelange Vorbereitung mit Großmeister Joachim Veh und den Langenbacher Trainern machte sich bezahlt! So konnte Korbinian Meier nach zweieinhalb Stunden gezeigter körperlicher und psychischer Höchstleistung voller Stolz den schwarzen Gurt von dem hochrangigen Prüfungsgremium, bestehend aus Fritz Kosak und Fritz Kinzel, Präsident und Vizepräsident der Deutschen Allkampf Union und Roland Trögel als Sektionsleiter, entgegennehmen. Alle sind Träger des 8. DAN. Auch die Taekwondoabteilung des SVL gratuliert dem frisch gebackenen „Schwarzgurt“ voller Respekt mit einem kräftigen: KIHAP.
Bild 1 zeigt den stolzen, neuen Schwarzgurtträger Korbinian Meier mit Trainer und Großmeister Joachim Veh, 8. DAN |
Bild 2: Alle Prüflinge mit der DAU-Führungsriege |
Bildherkunft: Bucher / SVL